Dunker & Kollegen - Zahnarzt Mannheim-NeckarauAktuelle InformationenTel: +49 (0) 6 21 / 87 60 84 45

Funktions­diagnostik
Craniomandibuläre Dysfunktion

Den Kauapparat wieder in die Balance bringen

Kiefergelenksbeschwerden behandeln 
mit dem JMA-System von Zebris 

Geraten Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Zähne aus dem Takt, kann das für Betroffene weitreichende Folgen haben. Denn diese Funktionsstörung (med: Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz: CMD) kann nicht nur Probleme im Bereich des Kiefers verursachen, sondern auch Beschwerden im ganzen Körper hervorrufen, die oftmals nicht mit Kiefergelenksbeschwerden in Verbindung gebracht werden. Umso wichtiger ist es, sich bei Beschwerden und dem Verdacht auf eine Funktionsstörung im Kieferbereich in erfahrene Hände zu begeben. In Dr. Michael Dunker finden Sie in unserer Zahnarztpraxis in Mannheim-Neckarau einen Experten im Bereich der Funktionsanalyse. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne ausführlich.

Was ist eine Craniomandibuläre Dysfunktion? 

Eine Störung im Zusammenwirken zwischen Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Zähnen wird unter dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammengefasst. Die Ursachen für die Fehlfunktion können dabei vielfältig sein und reichen von Gebissproblemen, wie bspw. Zahnlücken, Zähneknirschen oder nicht richtig sitzendem Zahnersatz, über Stress bis hin zu dauerhaften Fehlhaltungen, Verletzungen oder Unfällen. Die Symptome einer Funktionsstörung nehmen eine große Bandbreite ein. Eine CMD kann im Bereich des Kiefers bspw. zu Zahnschmerzen, Problemen bei der Öffnung des Mundes, Kieferknacken sowie Verspannungen oder Schmerzen in der Kiefermuskulatur führen. Daneben kann die Dysfunktion auch zu Problemen wie Kopf- und Gesichtsschmerzen, Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich, Tinnitus oder Schwindel führen. 

ZfA erläutert Patienten Ablauf der Zahnbehandlung

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Funktions­diagnostik

Um die Ursache für die Funktionsstörung im Kauapparat zu ergründen, wird eine Funktionsanalyse durchgeführt, die verschiedene Schritte umfassen kann. Dazu gehört zunächst im Rahmen einer Anamnese die Erfassung der Beschwerden und der Krankengeschichte des Patienten. Im Anschluss erfolgt eine manuelle Untersuchung des Kieferbereichs, um bspw. Verspannungen oder Bissfehlstellungen zu lokalisieren. 
Erhärtet sich der Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion, vermessen wir im Anschluss mithilfe eines computergestützten Verfahrens Bewegungsabläufe und Position der Kiefer, wobei alle wichtigen Parameter digital erfasst werden. Hierfür kommt in unserer Praxis das moderne JMA-System von Zebris zur Kieferregistrierung zum Einsatz. Die so gewonnenen Daten erlauben uns eine genaue Analyse der Bewegungsmuster am Computer und liefern wichtige Daten für die Diagnosestellung und Wahl der Therapie. 

Behandlung einer Craniomandibulären Dysfunktion

Die Therapie der Kiefergelenksbeschwerden richtet sich immer nach dem im Rahmen der Diagnostik gefundenen Ursprung der Beschwerden. In den meisten Fällen trägt eine speziell für den Patienten im Labor angepasste Aufbissschiene zur Linderung oder gar Beseitigung der Symptome bei, indem sie den Biss wieder in seine richtige Position lenkt und Gelenke und Muskulatur entlastet. Zusätzlich können auch noch weitere Behandlungsschritte, wie die Korrektur von fehlerhaften Füllungen oder schlecht sitzendem Zahnersatz, die Behebung von Zahnfehlstellungen mithilfe kieferorthopädischer Maßnahmen oder eine Physiotherapie notwendig werden, um den Kauapparat wieder ins Gleichgewicht zu bringen.